Private- und Vereinsanlagen
Unsere kleinste Anlage ist eine Kofferanlage:
So eine „Kofferanlage“ ist doch eine tolle Sache. Man braucht nicht viel Platz, kann sie schnell staubdicht und sicher unterbringen und auch transportieren. Je nach Größe kann man mitunter einen interessanten Fahrbetrieb auf ihr gestalten. Was aber auf alle Fälle immer zutrifft, man hat ab Baubeginn bis Fertigstellung viel Spaß damit.
Allerdings gab es hier einiges zu beachten, sonst entsteht schnell aus der Lust richtiger Frust.
Mit der Planung haben wir bereits Ende Dezember 2013 begonnen. Hier war die Entscheidung zu treffen, ob Spur N oder Z zum Tragen kommt. Da uns nur ein kleiner Koffer zur Verfügung stand war die Entscheidung für die Spur Z schnell gefasst.
Der Zug sollte durch eine Automatik gesteuert werden. Diese wurde im Eigenbau geschaffen.
Nachdem der Gleisplan entworfen und für gut befunden wurde ging es gleich an dessen Umsetzung. Dabei merkten wir recht schnell, wie wichtig die ständige Zugänglichkeit an die Gleisanlagen ist. Aus dieser Erfahrung heraus haben wir die Anlage als Modul gestaltet, dass man jederzeit aus dem Koffer herausnehmen kann.
Als sich dann endlich der Zug zu unserer vollen Zufriedenheit bewegt hat, ging es an die Landschaftsgestaltung. Zum Abschluss erfolgte noch die Beleuchtung.
Insgesamt wurden für den Bau 40 Stunden aufgebracht. Mit diesem Zeitaufwand kann man letztendlich mit Blick auf das Ergebnis sehr zufrieden sein.
Und wem dies nicht zufrieden stellt, kann noch viele kleine Szenen und Geschichten einbringen. Auch die Spur Z hält hier viele Figuren und Gestaltungsmöglichkeiten bereit. Wir haben da auch noch einige Ideen, die auf ihre Umsetzung warten.
In der folgenden Bildergalerie kann man die einzelnen Schritte des Aufbaues nachverfolgen.
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